Ein schon im zeitigen Frühjahr gelb blühender Strauch, der als eine primitive Kletterpflanze kultiviert werden kann. Die grünen Triebe erreichen eine Wuchshöhe bis zu 3 m und lassen die Pflanze immergrün wirken. Triebe ohne Stützen neigen sich bogenförmig. Sommergrüne Blätter sind gegenständig angeordnet, dreiteilig gefiedert, klein (1-3 cm), oval, dunkelgrün. Kleine (2,5 cm), intensiv gelbe Blüten stehen einzeln und achselständig an den Trieben. Die Blütezeit reicht von Februar bis April. Der Winterjasmin wächst wild in nördlichen Provinzen von China und wurde nach Europa 1844 durch Robert Fortune eingeführt. Er hat geringe Bodenansprüche, kann aber bei strengem Winter zurückfrieren. Daher soll der Winterjasmin an geschützten Standorten in Regionen mit mildem Klima (im Westen und Nordwesten von Polen) gepflanzt werden. Besonders empfohlen für Begrünung von Wänden und Stützen sowie als freistehende Einzelpflanze in gut belichteten aber insbesondere vor der starken Morgensonne gut geschützten Lagen.