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中文(简体) Pflanzenname:
Sanddorn ‘Leikora’
Sanddorn ‘Leikora’

Sanddorn ‘Leikora’



Lateinischer Name: Hippophae rhamnoides 'Leikora'
Deutscher Name: Sanddorn ‘Leikora’
Dekorative Elemente: Blätter, Früchte
Blütenfarbe: klein, gelb, unscheinbare
Blütezeit: IV-V
Immergrüne pflanze: Nein
Pflanzen pro Quadratmeter: 1
Jahreszuwachs: 0,5 m
Exposition: do
Winterhärte: Zonen 4 - 4

Dieser hohe und breite Zier- und Obststrauch schmückt sich mit silbrigen Blättern und hellorangen, geröteten Früchten. Diese Sorte ist insbesondere wegen großer essbarer und heilender Früchte empfehlenswert.

ÄUßERE MERKMALE: Die Pflanze schmücken essbare, glänzend hellorange, große ovale Früchte mit einem Durchmesser von 1-1,2 cm; sie reifen von Ende August bis September. Die nicht auffallenden gelben Blüten entfalten sich von April bis Mai. Diese weibliche Sorte hat schöne, in der Vegetationszeit silbrige und im Herbst gelbe Blätter. Zur Sicherung der Bestäubung und höherer Erträge soll eine männliche Sorte dieser Pflanzenart, z.B. ‘Pollmix’ in der Nähe wachsen.

HABITUS: Der Strauch hat eine rundliche, breit elliptische Wuchsform und erreicht eine Höhe von bis zu 2-3 m; Jahreszuwachs ca. 50 cm.

STANDORTANSPRÜCHE: Die Pflanze hat geringe Bodenansprüche und gedeiht auf kalkhaltigen Böden. Sie braucht sonnige Standorte (dann trägt sie am besten) und ist resistent gegen Luftverschmutzung und das Stadtklima. Diese Sorte kann geschnitten werden; nach dem Schnitt treibt sie kräftig. Vollkommen frosthart (Zone 4).

PFLANZUNG UND PFLEGE: Vor dem Pflanzen soll der Topf für 10-30 Minuten in einen Wassereimer gestellt werden. In die Pflanzgrube mit einer Größe von 40 x 40 x 40 cm wird alter Stalldünger oder Komposterde verschüttet (Schichtdicke von ca. 10 cm) und die Pflanze ca. 0,5˗1 cm tiefer als bis jetzt eingesetzt. Anschließend ist das Loch mit humusreicher Erde aufzufüllen. Die Pflanze muss nicht systematisch geschnitten werden. Erst wenn sie zu dicht geworden ist, kann eine Auslichtung vorgenommen werden.

VERWENDUNG: Empfohlen für Hausgärten und öffentliche Grünanlagen, auch für Hecken. Die Früchte des Sanddorns sind reich an Vitamin C (ein 4-facher Gehalt im Vergleich mit der schwarzen Johannisbeere), E, F, K, P, Folsäure, Provitamin A und D sowie an Spuren- und Mengenelementen. Empfohlen für Marmelade, Saft, Mus und Liköre. Die Früchte werden von vielen Vögelarten genascht.

HERKUNFT: Ausgelesen durch Hans Joachim Albrecht in der BBC Baumschulen Berlin Containerpflanzen GmbH. Auf dem Markt seit 1979.



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